Im Februar – wie bekannt die letzte Chance für den Jäger Prädatoren zu bejagen, waren wir mit den Hunden eine Woche in Mecklenburg Vorpommern. Eine unglaublich schöne Landschaft mit Wäldern; großen Feldern und in Küstennähe mit Schilfbeständen. Herrlich. In dem Revier sollten die Baue gecheckt werden und wenn möglich Raubwild zur Strecke gebracht werden. Gerade auch der Marderhund verbreitet sich immer mehr in Deutschland.
Gearbeitet haben Troll; Zeder ( unsere Dachsspezialistin ); Biene und zum ersten mal im größerem Umfang Granne von von Velbert. Wir konnten dabei sehr gut sehen, wie Troll und Zeder auch verklüftete Dachse sicher finden. Alle Hunde haben wieder ihr Bestes gegeben und es kamen sehr erfolgreich 18 Stück Raubwild auf die Strecke. Der Richtigkeit halber gesagt: Am letzten Tag waren auch zwei Hundeführer mit ihren Zwergen da. Die Zwerge haben ebenfalls gut gearbeitet. Ist erstaunlich wie gut das mit den kleinen Hunden klappt. Wahrscheinlich liegt es an der Größe der Kleinen – sehr schnell und wendig im Bau. Dafür natürlich gegen potente Gegner etwas leicht – hat Alles Vor – und Nachteile. In Summe eine sehr erfolgreiche Woche.
Gleichzeitig haben wir unsere Neulinge – Kodiak & Kiesel von Velbert an den Jagdlichen Einsatz herangebracht. Gedult am Bau – Ruhe am Bau – Disziplin am Bau. Kennenlernen des Raubwild – gerade Marderhund ist im Bereich NRW noch nicht so vertreten. Also – Neues am Bau 😉